Das neue Seniorenkulturprogramm für Juli bis Dezember 2024 ist fertig! Es bietet wieder interessante Vorträge, Ausflüge, Konzerte und regelmäßige Veranstaltungen für die Landsberger Seniorinnen und Senioren an. Reinschauen lohnt sich und mitmachen natürlich auch!
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Diese Idee des Landsberger Seniorenbeirats war ein Volltreffer: Zur Ü60-Disco in den Sommerkeller kamen 150 Seniorinnen und Senioren, die zu Oldies aus den 60ern, 70ern und 80er-Jahren das
Tanzbein schwangen.
Seniorenbeiratsmitglied Horst Kürschner verwandelte sich in DJ Horst und legte aus seinem Plattenfundus altbekannte Musikstücke auf, die die anwesenden Seniorinnen und Senioren dazu brachten, in
Erinnerungen zu schwelgen. Während einige sich mit dem Zuhören begnügten, sangen andere mit und schwangen das Tanzbein zu Rock 'n' Roll, Twist oder Disco und Funk. Die Lieder der Beatles, Bee
Gees, Rolling Stones, Lords oder Little Richard weckten bei den meisten Erinnerungen an ihre Jugendjahre, sodass alle Gliederschmerzen vergessen waren und sie einfach mittanzen mussten.
Ein unglaublicher Spaß für alle, die sich sonst niemals in eine Disco getraut hätten. Und eine Veranstaltung, die sicherlich nicht die Letzte ihrer Art gewesen sein wird.
Die erste Wanderung des Seniorenbeirats der Stadt Landsberg im September 2024 führte einmal rund um den Windachspeicher.
Die gutgelaunten 20 Naturfreunde mussten schon sehr trittfest sein, denn der Weg schlängelte sich am Ufer entlang um den See über Stock und Stein. Die Wanderer lobten die gute Vorbereitung dieses
Ausflugs durch die Seniorenbeiratsmitglieder, insbesondere weil einige bereits erfolglos versucht hatten, den See auf eigene Faust zu umrunden.
Nachdem sich die Teilnehmer am Parkplatz des Sees getroffen hatten, bogen sie am Staumauerende in den Weg direkt am Seeufer verlaufend ein. Über Wald- und Wiesenwege umrundete die Gruppe das
Wiesenbrütergebiet und streifte Obermühlhausen. Der Rückweg war wieder sehr romantisch und bot schöne Ausblicke auf den See.
Der anspruchsvolle, rund zweistündige Weg wurde von allen gemeistert. Etwas strapaziert, aber gut gelaunt, landeten alle Teilnehmer wieder zurück an der Windachalm, die leider an diesem Tag
überraschend geschlossen hatte.
Die Ganztagesfahrt des Landsberger Seniorenbeirats führte im Mai zur Benediktinerabtei Ottobeuren mit einer Besichtigung der Klosterkirche, des Klostermuseums und abschließendem Besuch des
Windbeutelparadieses im Ort.
Das Kloster Ottobeuren wurde 764 gestiftet. Man kann in Ottobeuren von drei Blütephasen sprechen: Im 12. Jahrhundert führte Abt Rupert die Hirsauer Reform ein und erneuerte das klösterliche
Leben. Unter seinem Nachfolger blühte dann eine Schreibschule. Eine zweite Blüte erlebte das Kloster im 16. Jahrhundert, als es ein Zentrum des süddeutschen Humanismus wurde und schon früh eine
Druckerei betrieb.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg, in dem das Kloster schwer gelitten hatte, blühte es unter Abt Rupert II. Neß im 18. Jahrhundert gewaltig auf. Sichtbares Zeichen dieser Jahre ist die mächtige
barocke Klosteranlage (Grundsteinlegung am 05. Mai 1711) mit ihrem Abschluss, der Klosterkirche, die eines der Hauptwerke des europäischen Barock darstellt.
Das Klostermuseum wurde 1881 gegründet und beherbergt zahlreiche Dokumente des Klosterlebens aus Vergangenheit und Gegenwart.
Die Landsberger Seniorinnen und Senioren bestaunten nicht nur die prächtig ausgestattete barocke Klosterkirche und informierten sich im Museum über das Leben und die Vergangenheit der
Benediktinerabtei, sondern sie ließen sich auch im Café Windbeutel die gleichnamigen Gebäcke schmecken. Fazit: Ein gelungener Ausflug, bei dem Kultur und Kulinarik nicht zu kurz kamen.
Es ist eine schreckliche Vorstellung, irgendwann das Gedächtnis, die Orientierung, schlicht sich selbst zu verlieren. Alzheimer ist eine Form der Demenz und eine unheilbare Störung des Gehirns.
Durch das Absterben von Nervenzellen im Gehirn werden Menschen mit Alzheimer zunehmend vergesslich, verwirrt und orientierungslos. Dass man mit der richtigen Ernährung auch die kleinen grauen
Zellen dabei unterstützen kann, leistungsfähig bis ins hohe Alter zu bleiben, unterstrich Ökotrophologin Andrea Passenberg in ihren Vortrag: „Essen für die grauen Zellen“. Der Landsberger
Seniorenbeirat hatte sie ihm Rahmen seines Kulturprogramms eingeladen.
In Deutschland seien 1,6 Millionen Menschen von diesem Abbau der Gehirnzellen in unterschiedlichen Formen betroffen, erläuterte die Referentin den rund zwei Dutzend interessierten Zuhörerinnen
und Zuhörern und führte aus, wie wichtig eine gute Nährstoffversorgung für den gesamten Organismus gerade im Alter sei. „Essen Sie bunt und abwechslungsreich“, betonte die Expertin die Bedeutung
von Obst und Gemüse, Kräutern und Gewürzen für Herz und Hirn.
Um die Durchblutung der Gehirnzellen anzuregen sei es auch wichtig, Kaffee oder Tee zu trinken, überhaupt viel zu trinken, ausreichend zu schlafen und sich zu bewegen. Fermentierte Gemüse oder
Hartkäsesorten wie Emmentaler enthielten Propionsäure, die Entzündungen im Körper und Autoimmunkrankheiten durch ihre antimikrobielle Wirkung entgegenwirken könne.
Die Mehrtagesfahrt des Landsberger Seniorenbeirates führte bei strahlendem Wetter 35 Seniorinnen und Senioren unter der sachkundigen Leitung von Sigrid Knollmüller ins Salzkammergut. Zur Einstimmung erkundete die Gruppe auf dem Hinweg die ehemalige wittelsbachische Residenzstadt Landshut, bevor es dann zum Attersee weiterging.
Das „Salzkammergut“ bezeichnet eine Region, die aufgrund jahrhundertelangen Salzabbaus für die Habsburger einst von besonderem wirtschaftlichen Wert war. Bis heute ist daher die alte „Kaiserstadt
Bad Ischl“, Sommerresidenz von Kaiser Franz Josef und Sisi, wirtschaftliches Zentrum der Region und bietet noch unzählige Sehenswürdigkeiten aus der Kaiserzeit.
Weitere Stationen waren Gmunden am Traunsee mit dem – aus dem Fernsehen bekannten – Wasserschloß Orth, der Besuch von St. Wolfgang am Wolfgangsee mit dem berühmten „Weißen Rößl“ und dem noch
berühmteren „Pacheraltar“, einem Flügelaltar aus der Zeit der Gotik, sowie eine Schifffahrt auf dem Wolfgangsee nach St. Gilgen.
Auf dem Heimweg bot sich noch Zeit für einen Besuch in Passau, um auch diese bedeutende Stadt an der Donau ein wenig kennenzulernen.
Der Mittagstisch im Agrarbildungszentrum, Teil der Aktion "Gemeinsam schmeckt's besser" des Landsberger Seniorenbeirats, erwies sich Anfang März als voller Erfolg. Eine ungewöhnliche, aber charmante Lokalität lockte zahlreiche Seniorinnen und Senioren in die Kantine der Landwirtschaftlichen Lehranstalten, die einst das Heilig-Geist-Spital beherbergten.
Herzlich empfangen von Verwaltungsleiter Reiner Jonen, genossen die Gäste nicht nur ein köstliches Mittagsmahl, zubereitet von Koch Ludwig Nägele, sondern erhielten auch die Gelegenheit zu einer
inspirierenden Führung durch das Agrarbildungszentrum, einschließlich der beeindruckenden alten Bibliothek.
Die 93 Teilnehmer wurden mit einer köstlichen Suppe, einem schmackhaften Hauptgericht, Obst und einem erfrischenden Getränk verwöhnt. Angesichts des überwältigenden Interesses versprach Jonen,
dass dies nicht das letzte Mal sein wird, dass die Türen des Agrarbildungszentrums für die Senioren geöffnet wurden: "Im Herbst können wir gerne wieder einen Mittagstisch in unserer Kantine
anbieten", versicherte er dem Seniorenbeirat.
Der nächste Mittagstisch des Seniorenbeirats findet am 15. März um 11:30 Uhr im italienischen Gasthof Stadt München, Münchener Str. 1, statt.
Am 5. April 24 treffen sich die Seniorinnen und Senioren dann zur gleichen Uhrzeit im Restaurant Waitzingers, Waitzinger Wiese 2.
Am 1. Februar fand im Kratzertreff der erste Spielenachmittag des Landsberger Seniorenbeirats statt, bei dem die Teilnehmerinnen viel Freude und Spaß hatten. Nicht nur zu Brett-, auch zu
Kartenspielen fanden sich die einzelnen Teams problemlos zusammen. Größter Favorit war an diesem Nachmittag das Spiel „Skip-Bo“, aber auch „Rummikub“ war sehr gefragt.
Egal um welches Spiel es sich handelte, um den Sieg wurde äußerst engagiert, aber dennoch fair „gekämpft“. Zu großem Gelächter kam es, wenn der Spielverlauf mal eine unerwartete Wendung nahm.
Manche waren richtig stolz und überrascht, wie schnell sie ein neues Spiel erlernen konnten.
Erfrischungen wie eine Tasse Kaffee oder Tee, die für alle Teilnehmer im AWO-Mehrgenerationenhaus bereit standen, wurden gerne konsumiert.
Zum nächsten Spielenachmittag am 7. März sind ab 14 Uhr in den Kratzertreff, Hubert-von-Herkomer Str. 73, wieder alle eingeladen, die sich gerne mit anderen Menschen bei einem Gesellschaftsspiel
amüsieren möchten. Es sind absolut keine Vorkenntnisse notwendig. Auch wer gerne zunächst nur zuschauen möchte, um ein neues Spiel kennenzulernen, ist herzlich willkommen.
Gerne können Sie Ihr Lieblingsspiel mitbringen, Sie finden bestimmt schnell Mitspieler. Übrigens: Wir freuen uns auch sehr über männliche Teilnehmer. Der Eintritt ist frei.
Stadt Landsberg am Lech
Katharinenstraße 1
86899 Landsberg am Lech